Wir trauern um Tine Elbel

Christine Elbel ist gestorben. Wir sind schockiert. Haben wir nicht eben noch telefoniert und einen Projektantrag besprochen? Wie ist das möglich?

Mit Tine haben uns mehrere Jahre gemeinsamer Arbeit an großen Festivals rund um übersetzte Theaterstücke, an Werkstätten und Themenreihen verbunden. Tine war uns eine liebe und sehr geschätzte verlässliche Produktionsmanagerin im Umgang mit den verflixten Zahlen, Euros, Anträgen und Abrechnungen, auf die wir immer zählen konnten. Mit ihrer Hilfe konnten wir die großen Projekte realisieren und wachsen. Sie kannte sich exzellent aus mit der Berliner Förderszene, in der sie sich auch politisch engagierte, und über die Jahre waren wir miteinander so vertraut geworden, dass die Kommunikation geschmeidig und effizient wurde. Uns hat besonders gefreut, dass sie überdies inhaltlich an unserer Arbeit interessiert war und mehrmals an den Veranstaltungen und Werkstätten teilnahm, weil sie sie einfach interessierten. Mit ihrer Fröhlichkeit und Lust auf Diskussionen und Gespräche hat sie uns mitgerissen und uns an unsere Sache als eine gemeinsame glauben lassen.

Viel zu früh musste sie gehen.

Wir denken an ihre Familie, ihre zwei Kinder und ihren Partner.

Tine, wir vermissen Dich.

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