26.-28.05.2023, English Theatre Berlin | Performing Arts Centre
In neun Lesungen aus neun Ländern werden an drei Tagen szenische Lesungen und thematische Podiumsdiskussionen stattfinden, die die Arbeit der Theaterübersetzer*innen mit ihren Besonderheiten und Herausforderungen vorstellen und neue internationale Theaterstücke und deren kulturelle Kontexte präsentieren – also: save the dates!
Mit unserem Festival szenischer Lesungen präsentieren wir Theaterkulturen, die auf den deutschsprachigen Bühnen zumeist unterrepräsentiert sind, stellen neue Stücke aus Mittel- und Osteuropa (Ungarn, Polen, Tschechien, Ukraine), Israel, Kuba und Guinea-Bissau vor und gehen aktuellen Themen in Portugal oder dem Vereinigten Königreich nach. Unsere Reise quer durch neun Theaterkulturen umfasst drei Kontinente und ist ein Versuch, die grenzgängerische Tätigkeit der Übersetzer*innen als im wahrsten Sinne des Wortes grenzüberschreitende Arbeit anzusehen und auch geografisch abzubilden. Wir stellen Theaterübersetzer*innen als wichtige Partner*innen des internationalen Theateraustausches vor.
Szenische Lesungen und Diskussionen 26.-28.05.2023 täglich um 15:00, 17:00 und 20:00 Uhr
Bei jeder Lesung werden wir in die jeweilige Dramatik und Theaterkultur des Landes einführen und die übersetzerische Arbeit, die oft über die Translation hinausgeht, im Dialog mit internationalen Dramatiker*innen und weiteren Fachgästen vorstellen.
Das gesamte Programm gibt es hier. Eintritt ist frei, aber um Anmeldung über die Seiten oben wird gebeten. Jede Lesung und Gespräch dauert ca. 90 Minuten zusammen. Es gibt Pausen dazwischen.
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Künstlerische Projektleitung: Anna Galt, Charlotte Bomy und Barbora Schnelle
Produktionsleitung: Tine Elbel
Presse: Augustin PR
Mit diesem dreitägigen Lesungsfestival setzt Drama Panorama: Forum für Übersetzung und Theater e. V. die Veranstaltungsreihen PANORAMA #1 und PANORAMA #2: ÜBERTHEATERÜBERSETZEN, die in den Jahren 2021 und 2022, gefördert vom Deutschen Übersetzerfonds, erfolgreich stattgefunden haben, weiter fort.
Gefördert vom Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die Übersetzung des tschechischen Stücks „Sorex“ von Tomáš Ráliš wurde von der Akademie der musischen Künste in Prag gefördert.